Für die von der EnEV geforderte Wärmedämmung verlegen wir je nach Anwendungsfall folgende gängige Materialien, die auch als Gefälledämmung zum besseren Wasserablauf verlegt werden können:
EPS-WärmedämmplattenEPS (Styropor) ist aufgrund des hervorragenden Preis/Leistungsverhältnisses das gebräuchlichste Dämmmaterial im Flachdachbereich. Je nach Anwendung ist EPS mit angepassten Eigenschaften an die Anforderungen lieferbar: – Druckfestigkeit: 100kPa, 150kPa oder 200kPA – Wärmeleitfähigkeit (WLG): 031, 035 oder 040 – Brandverhalten: nach DIN 4102-1 = B1, DIN EN 13501-1 = E | |
Multipor MineraldämmplatteProduktbeschreibung: Massive – mineralische Platte aus Calciumsilikat-Hydraten – Anwendungsbereich: Tiefgaragen, Keller, Durchfahrten – Abmessungen: 600 x 390 mm | |
MineralwolleAls bewährte Wärmedämmung sind Mineralwolle-Dachdämmplatten seit langem ein fester Bestandteil des Marktes. Diverse Hersteller wie ISOVER G+H und Rockwool bieten Mineralwolle-Dachdämmplatten an. Mineralwolle ist als „nichtbrennbar“ eingestuft und beständig gegen hohe Temperaturen. – Wärmeleitfähigkeit (WLG): 040
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PUR-PIR HartschaumPolyurethan zeichnet sich durch eine extrem niedrige Wärmeleitfähigkeit aus. Polyurethan bleibt in der Regel form- und dimensionsstabil, ist druckfest und langlebig. PUR-PIR Hartschaum eignet sich besonders für Balkone und Terrassen, oder für Dachflächen mit sehr niedrigen Anschlusshöhen. – Wärmeleitfähigkeit (WLG): 024, 028, 030
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Polystyrol-Extruderschaum | |
VIP-DämmungVerbundplatte, bestehend aus Vakuum-Kern, allseitig mit Hochleistungsdämmstoff beschichtet. Im Werk vorgefertigt und vor Ort nur eingeschränkt anzupassen. Geeignet für Flächen bei denen nur eine geringe Aufbauhöhe möglich ist und trotzdem eine hohe Dämmwirkung erreicht werden soll. Sehr hochwertig, daher besonders für kleine Flächen, oder Sonderfälle geeignet. – Abmessungen: 20/38mm, 30/48mm, 40/58mm – Wärmeleitfähigkeit (WLG): 007 – Druckfestigkeit: >=200 kPa |
Dachflächen sollen für die Ableitung des Niederschlagswassers mit einem Gefälle von mindestens 2% geplant werden. Bei Dachflächen mit geringerem Gefälle sind besondere Maßnahmen erforderlich. Auch auf Dachflächen mit einer Dachneigung bis zu 5 % ist mit einer Pfützenbildung zu rechnen.